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DOSSIER-Recherche über Fortbildungen mit Nebenwirkungen

Medizinische Fortbildungen, fragwürdige Inhalte, falsche Annahmen

(Symbolbild)Foto: Freepik

ME/CFS und Post Covid sind für viele MedizinerInnen Neuland. Umso wichtiger sind Fortbildungen. Doch dort werden mitunter Inhalte vermittelt, die PatientInnen schaden können.

Lange Zeit war ME/CFS oder Postvirale Krankheiten nicht Teil der ärztlichen Ausbildung. Deshalb sind Fortbildungen für MedizinerInnen zentral: Dabei sollen die ÄrztInnen lernen, Kranke in Praxen und Ambulanzen richtig zu behandeln und ihren Gesundheitszustand zutreffend zu beurteilen. Schließlich müssen sie Post-Covid-Erkrankte mitunter auch für die Anerkennung von Sozialleistungen begutachten. Per Gesetz sind MedizinerInnen sogar dazu verpflichtet, regelmäßig an Fortbildungen teilzunehmen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Gefahr für PatientInnen

Doch wie DOSSIER-Recherchen zeigen, werden bei Fortbildungen zum Thema Post Covid und ME/CFS mitunter fragwürdige Inhalte vermittelt, die in Fachkreisen kritisiert werden und PatientInnen letztlich sogar schaden können. “So auch bei der Jahrestagung der ÖGN in der Hofburg, die sich ÄrztInnen als Fortbildung anrechnen lassen können.”

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