Eine Studie aus Zürich belegt, dass Long Covid zur Schädigung des Blutes führt und was die Ursachen dafür sind. Bei einem Corona-Kranken kommt das körpereigene Immunsystem nach der Genesung wieder zur Ruhe. Bei Long Covid dagegen nicht.
Vom Biomarker zur Therapie
Lange Zeit war eine Diagnose von Long Covid unmöglich. Betroffene litten stark unter der Stigmatisierung. Das soll sich ändern, dank der Forschung der Klinik für Immunologie des Universitätsspitals Zürich. Die neuen Erkenntnisse eröffnen auch Möglichkeiten für potenzielle Therapien. Carlo Cervia-Hasler vom Universitätsspital Zürich betont: „Uns lag die Forschungsarbeit sehr am Herzen, weil Long-Covid Patienten oft stigmatisiert werden, dass sie nicht wirklich krank sind, weil man nichts messen kann.“
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